Grundlagen

Entkalkungsanlage zur Wasseraufbereitung

Entkalkungsanlage – Je nach geographischem Ort kann die Wasserentkalkung des Leitungswassers sinnvoll sein. Nachfolgende Informationen dienen der Aufklärung zu Voraussetzungen und zu Erfordernissen. Mit einer Wasserenthärtungsanlage kann das vorhandene Leitungswasser sehr einfach aufbereitet werden. Die Anlage entkalkt das örtlich harte Wasser nachhaltig.

Damit können Geräte und Maschinen nicht verkalken und die Lebensdauer der Geräte wird erweitert. Durch die Entkalkung wird der Strombedarf deutlich reduziert. Verkalkte Geräte haben einen erheblich höheren Energiebedarf im Vergleich zu kalkfreien Geräten. Daher dient eine Entkalkungsanlage gleichzeitig der Energiekosteneinsparung.

Entkalkungsanlage & ihre Funktion

Vor der Leitungsspeisung wird das Wasser von einer Wasserenthärtungsanlage zentral entsprechend umgewandelt. Das mit Kalk versetzte harte Wasser, wird in weiches und weniger kalkhaltiges Wasser umgewandelt.

Für die Wasserenthärtung gibt es unterschiedliche Verfahrensweisen. Zumeist werden die Methoden Fällung und Ionenaustausch verwendet, wobei die Fällung bisweilen in den Wasserwerken vorgenommen wird.

Entkalkungsanlage
Entkalkungsanlage

Die Ionenaustauschmethode wird im gewerblichen und auch privaten Bereich priorisiert. Wasser, das in Härtebereichen von 1 bis 3 liegt, muss nicht enthärtet werden. Gesundheitlich bestehen hinsichtlich der Wasserhärte nach überwiegender Auffassung wenige Bedenken.

Die härtebildenden Salze sind zumeist gesundheitsfördernd. Für Haushaltsgeräte sollte allerdings eine Enthärtung des Wassers vorgenommen werden, wenn der Härtebereich über 3 liegt. Die Geräte verbrauchen weniger Strom und haben eine längere Lebensdauer.

Eine Wasserenthärtungsmethode auf magnetischer Basis fruchtet nicht so ergebnissicher, wie eine Enthärtung des Wassers aufgrund von Ionenaustausch.

Hierbei fließt das Wasser in die Wasserenthärtungsanlage in einen zur Enthärtung vorgesehen Behälter. In dem Behälter ist ein Tauscherharz. Das Tauscherharz bindet die härtebildenden Wasserbestandteile.

Bei dem Ionenaustausch werden Magnesiumionen und Kalziumionen gegen Natrium ausgetauscht. In der Regenerationsphase des Tauscherharzes erfolgt eine Spülung mit einer Salzsole. Hierbei werden die Magnesium- und Kalziumbestandteile in das Abwasser geleitet.

Aus der Salzsole gewinnt das Tauscherharz weiteres Natrium für die folgenden Austauschvorgänge. Ein Harzverbrauch entsteht somit zu keiner Zeit. Ionenaustauschanlagen sind sehr langlebig.

Anwendungsgebiete: Haushalt und Gewerbe

Die Frage, ab welcher Wassermengenabnahme und welchem Wasserhärtegrad sich eine Anlage rentiert, kann nicht pauschal beantwortet werden.

An erster Stelle steht die Härte des Wassers. Bei harten Wasserqualitäten ab 14 Grad dH sollte die über die Installation einer passenden Wasserenthärtungsanlage nachgedacht werden.

Gebiete in Deutschland mit „hartem Wasser“

Die harte Wasserqualität ist nur in einigen Bundesländern Deutschlands ausgeprägt.

Hierzu gehören die Länder Thüringen, der Bereich östliches Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bereiche in Süddeutschland um Würzburg und in Nordrheinwestfalen der Bereich um Köln-Bonn.

Notwendigkeit der Nutzung

Kalkablagerungen an Haushaltsgeräte sind in beinahe allen Haushalten erkennbar. Geräte, die eine Kalkablagerung haben, benötigen mehr Zeit und Energie, um dieselbe Leistung erbringen zu können, die sie ohne Verkalkung bräuchten.

Auch Rohrleitungen setzen zunehmend Kalk an. Gemessen wurde beispielsweise, dass eine Kalkschicht von etwa 1 mm bei Haushaltsgeräten oder Heißwasserboilern zu einem Energiemehrbedarf für dieselbe Leistung von circa 20% führt.

Diese Verbrauchswerte sind beachtlich und lassen sich über einen repräsentativen Zeitraum hochrechnen. Hierbei kann sich die Investition in eine Wasserenthärtungsanlage sehr wohl lohnen, wenn man bedenkt, dass durch weiches Wasser zugleich die Lebensdauer des Gerätes verlängert wird.

Anschaffungskosten für ein Neugerät werden hierdurch zeitlich aufgeschoben. Ein zusätzlicher Einspareffekt ergibt sich aus der Tatsache, dass Kalkreiniger und entsprechende Schutzmittel obsolet sind.

Rohr- und Schlauchschäden sind durch starke Kalkablagerungen unvermeidbar. Vorbeugen kann in diesen Fällen ausschließlich eine Wasserentkalkungsanlage, die alle Leitungen kalkfrei hält.

Verschiedene Arten

Im Wasserenthärtungsanlage Test wurden einige Modelle zur Wasserenthärtung ausprobiert. Bei diesen Anlagen gibt es eine reichhaltige Auswahl, sodass für jeden Bedarf und jedes Volumen die passende Anlage installiert werden kann.

Enthärtungsanlage von FiltraSoft
Enthärtungsanlage von FiltraSoft

Hierbei wird auch das individuelle Budget berücksichtigt. Oft werden Anlagen verwendet, die ihre Leistung mit Salzzugabe vollbringen. Diese Leistungsmethode ist überaus erfolgversprechend.

Der Kalk wird dem Wasser mittels Harz und Salz entzogen. Das Wasser ist klar und kalkfrei. Darüber hinaus ist diese Methode ökonomisch interessant.

Magnetanlagen sollen dem Wasser bei der Lösung der Stoffe verhelfen, sodass sie nicht mehr an den Rohren verharren. Die Wirkungsweise dieser Magnetmethode ist nicht endgültig erwiesen.

Elektronische Anlagen zur Entkalkung werden bereits für 25-150 Euro angeboten. Auch diese Anlagen sollen die Ablagerung an Rohren verhindern.

Diverse Kapazitäten

Für jeden Bedarf sollte die passende Wasserenthärtungsanlage installiert werden. Eine zu mächtige Anlage produziert überflüssige Betriebskosten.

Darüber hinaus verkeimt eine überdimensionierte Anlage schnell, weil aufgrund der ansteigenden Tauscherharzmenge der Salzverbrauch mit jeder Regenerationsphase ansteigt. Ein Enthärter sollte circa alle 2-3 Tage regenerieren.

Test und Testkriterien

Entscheidende Kriterien sind beim Wasserenthärtungsanlage Test sind beispielsweise der Salzverbrauch. Moderne Anlagen haben eine Sparbesalzung. Auch die Sicherheit des Betriebs einer Anlage steht im Mittelpunkt einer Testreihe.

Darüber hinaus bieten innovative Anlagen eine sehr kompakte Bauart. Dadurch lassen sie sich sehr platzsparend installieren. Darüber hinaus werden unterschiedliche Geräte mit verschiedensten Kapazitäten angeboten. Die passende Dimensionsausrichtung ist ein wichtiges Testkriterium.

Entsprechende Zertifizierungen, wie beispielsweise vom DVGW geben Auskunft, inwiefern die priorisierte Wasserenthärtungsanlage die Testkriterien erfüllt und einen sicheren und zuverlässigen Betrieb bietet.

Die Kosten

Empfehlenswert von allen Methoden, ist die Salzverfahrenmethode zur Entkalkung, weil sie überaus wirkungsvoll ist. Die Kosten für eine Anlage, die auf Salzbasis entkalkt, betragen circa 1 Euro pro Haushalt und Tag.

Hierbei sind die Betriebskosten, der Anschaffungspreis und die Installation und Wartung der Anlage eingerechnet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut. Grundsätzlich sind die Preise für Wasserenthärtungsanlagen unterschiedlich.

Wie bei allen anderen Anschaffungen auch, sollte man sich die Angebote genau anschauen. Angemessen ist ein Preis für eine Einzelanlage für ein Einfamilienhaus von circa 1000 Euro.

Zwitter: Filteranlagen mit Entkalker

Weiterhin werden auch Kombigeräte angeboten. Hierbei kommen spezielle Filter zum Einsatz. Diese gewährleisten noch weicheres Wasser und reduzierte Kalkbeläge.

Gern wird das Trinkwasser gefiltert, um den Geschmack bei den Heißgetränken besser hervorbringen zu können. Auch sind Kalkablagerungen an Armaturen, Ventilen, Rohren, Keramikbecken und dergleichen nicht gern gesehen.

Ablagerungen in den Rohren erhöhen einen niedrigen Durchfluss und einen erheblichen Druckverlust. Darüber hinaus wird die Wäsche bei kalkreichem Wasser hart. Auch ist der Waschmittelverbrauch bei kalkreichem Wasser höher, um Grauschleiern der Wäsche entgegenzuwirken.

Begrifferläuterungen:

  1. Entkalkungsanlage: Mit einer Entkalkungsanlage wird dem ankommenden Leitungswasser der hohe Kalkbestandteil entzogen, sodass weder Ablagerungen an Rohren oder Geräten entstehen können. In der Folge verbrauchen beispielsweise Haushaltsgeräte weniger Strom und sind langlebiger
  2. Wasserhärte: Der Härtegrad des Wassers entscheidet über die Kalkhaltigkeit. Wasser mit einem hohen Härtegrad ist sehr kalkhaltig.
  3. Wasseraufbereitung: Die Wasseraufbereitung passt das Rohwasser an die Trinkwasserrichtlinien an.
  4. Weiches Wasser: Das Wasser, das wenig Kalk beinhaltet, ist sogenanntes weiches Wasser.

Technologische Neuerungen

Innovative Wasserenthärter auf Salzbasis sind überaus energieeffizient. Sie verfügen über eine Sparzuführung des Salzes und arbeiten überaus effizient, weil sie die Menge bedarfsgerecht steuern.

Erst wenn alle Kapazitäten komplett ausgeschöpft sind, regenerieren sie.

Energiebedarf und Alternativen

Bei der Überlegung, einen Wasserenthärter zu installieren, sollte die Tatsache bekannt sein, dass ausschließlich Kalk ein Energievernichter ist. Bei sämtlichen Haushaltsgeräten ist dies zu beobachten und durch Messungen belegt.

Geräte, die mit Kalk belegt sind, können keine Bestleistung erbringen. Damit dauern alle Arbeitsgänge erheblich länger, wofür mehr Energie erforderlich ist. Bei Waschmaschinen verringert sich die Waschleistung erheblich.

Wäsche wird zudem mit einem Grauschleier belegt und die Haltbarkeit des Gerätes sinkt mit jedem Waschgang. Bei Geschirrspülern wird die Ablagerungsleistung des Kalks begünstigt, weil Geschirrspüler mit hohen Temperaturen arbeiten, die den Ablagerungsvorgang erheblich begünstigen.

Ablagerungen in den Rohrzuleitungen führt zu einem verminderten Durchfluss, sodass das Gerät längere Zeit benötigt, um die erforderliche Wassermenge zu erhalten. Hierzu wird mehr Energie benötigt und die Arbeitsgänge dehnen sich zeitlich aus.

Bekannte Hersteller

Es gibt am Markt viele bekannte Hersteller, die Wasserenthärtungsanlagen anbieten. Zu erwähnen sind hierbei Grünbeck mit dem Modell Grünbeck GSX 5, die BWT Wassertechnik GmbH oder Water2Buy.

Eine Bestenliste, welcher Hersteller von Wasserenthärtungsanlagen der Beste ist, gibt es nicht. Allerdings ist die Herstellerauswahl eingegrenzt. Sehr empfohlen werden Grünbeck mit dem Modell Grünbeck GSX 5, die BWT Wassertechnik GmbH, Water2Buyt und Judo.

Die Preise der Anlagen dieser Hersteller liegen mit einer professionellen Installation und allen Zubehörteilen bei circa 2000 bis 3000 Euro für eine komplette Wasserenthärtungsanlage.

Wasseraufbereitungsanlage

Mit einer Wasseraufbereitungsanlage wird das Rohwasser an die Erfordernisse der Trinkwasser- und Nutzwassernutzungen angeglichen. Hierbei werden Stoffe aus dem Wasser entfernt. Das Wasser wird entsalzt, gereinigt, sterilisiert, enthärtet und enteist.

Fehlende Stoffe werden ergänzt, sodass beispielsweise der pH-Wert den geltenden Vorschriften entspricht. Rohwasser kann mechanisch mittels Sieben oder Filtern aufbereitet werden. Auch eine physikalische Aufbereitung durch Thermik ist möglich.

Chemische Verfahrensweisen, wie beispielsweise der Ionenaustausch und auch Aktivkohle werden häufig gewählt. Darüber hinaus wird das Rohwasser durch eine Kombination aller Möglichkeiten aufbereitet.

Die detaillierte Aufbereitungsart richtet sich in erster Linie nach der Nutzung des aufbereitetem Wassers.

Die Aufbereitung von Grundwasser, Quell- oder Oberflächenwasser ist unterschiedlich. Grundwasser wird zumeist entsäuert und enteist. Keime im Wasser werden mit Chlor entzogen.

Oberflächenwasser wird zumeist ozont, geflockt und sedimentiert oder filtriert. Ein Aktivkohlefilter dient der Unschädlichmachung absorbierbarer Schadstoffe. Abschließend werden zumeist entsprechende Desinfektionen vorgenommen.

Die Verwendung mechanischer, chemischer und physikalischer Methoden ist bei der Wasseraufbereitung Standard.

Wasserenthärter

Die Enthärtung des Wassers führt zu sogenanntem weichen Wasser, das wenig Kalkpartikel enthält, die sich in Rohren oder Geräten festsetzen können und den Betrieb von Anlagen beeinträchtigen können.

Eine Wasserenthärtung wird zumeist mit einem Kationenaustauscher vorgenommen. Hierbei strömt das Wasser durch eine Kationenaustauschersäule und es findet ein Ionenaustausch statt. Das enthärtete Wasser ist mit mehr Natriumbestandteilen versetzt. Die Regenerierung des Kationenaustauschers wird mittels einer Salzlösung bewerkstelligt. Jeder Geschirrspüler verfügt über einen Kationentauscher.

Das spezielle Geschirrspülersalz dient der Regeneration der Kationenaustauscher. Wasserenthärtungsanlagen führen die Regeneration automatisch durch. Hierbei gibt es feststehende Intervalle, die sich immer nach der verbrauchten Wassermenge richten.

Größere Anlagen verfügen über zwei Ionenaustauscher. Hierbei wechseln sich die Behälter ab. Ein Behälter regeneriert, während der andere das Wasser enthärtet und umgekehrt. Damit wird die stetige Wasserenthärtung gewährleistet.

Zusätzlich werden auch Chemikalien zur Wasserentkalkung im Gewerbe verwendet. Durch starke Wechselwirkungen mit Erdalkalikationen, sind keine störende Reaktionen mehr möglich. Die Erdalkalikationen verbleiben im Wasser. Allerdings sind sie unbemerkbar und das Wasser hat eine Beschaffenheit, als ob es weiches Wasser wäre.

Wasseranalyse

Für eine Wasseranalyse werden spezielle Wasserproben genommen, damit die exakte Beschaffenheit des Wassers bestimmt werden kann. Eine Wasseranalyse wird bei der Bestimmung von Heilwasser, Quellwasser oder Grundwasser benötigt.

Entkalkungsanlage von Grünbeck
Entkalkungsanlage von Grünbeck

Wasseranalysen dienen der Bewertung von Trink- und Rohwasser. Im Wasser werden die Werte von Nitrat, Nitrit, Ammonium, pH-Wert und Phosphat untersucht. Zusätzlich werden Daten zur Trübung, dem Geruch oder der Temperatur erhoben.

Sowohl die Art der Probenentnahme für die Wasseranalyse als auch die weiteren Verfahrensweisen richten sich nach den erforderlichen Untersuchungen. Hierbei werden die maßgeblichen Parameter zugrunde gelegt.

Bei Quellwasser müssen zusätzlich die Sedimentelemente aus der Probe herausgelassen werden, um eine zuverlässige Wasseranalyse durchführen zu können. Auch an der Oberfläche befindliche Partikel dürfen für die Wasseranalyse nicht verwendet werden, weil sie das Ergebnis der Analyse verfälschen.

Als Probengefäße dienen Glas- oder Polyethylenflaschen. Sie werden vor der Wasseranalyse mehrmals mit dem zu untersuchenden Wasser durchgespült. Die Flaschen werden zum Transport verschlossen.

Die Wasseranalyse der Probe beginnt, sobald das entnommene Wasser nicht mehr von irgendwelchen Einflüssen beeinträchtigt wird. Hierzu muss die elektrische Leitfähigkeit des Wassers konstant sein.

Judo I-Soft

Judo I-Soft Produkte werden zumeist in Einfamilienhäusern verbaut. Die Judo I-Soft Plus Anlage bietet einen alltagtäglichen Komfort. Die Installation ist einfach und schnell bewerkstelligt.

Die Bedienung und Wartung des Gerätes ist einfach und unkompliziert. Die Anlage ist sehr zuverlässig und überaus sicher. Die Verarbeitungsqualität der Anlage ist hervorragend. Es wurden ausschließlich Qualitätskomponenten verwendet.

Die Anlage ist langlebig und bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Über die Judo I-Soft Plus App kann die Anlage über das Smartphone gesteuert und eingestellt werden. Einfacher kann eine Handhabung nicht sein.

Der Judo I-Soft ist mit zwei Harzbehältern ausgestattet, die permanent durchlaufen werden. Eine Regeneration eines Behälters ist bereits nach nur 10 Minuten abgeschlossen. Während der Regeneration des einen Behälters arbeitet der zweite Behälter weiter.

Die Behälter wechseln sich ab, sodass die Anlage immer im Betrieb ist. Damit ist der Anlagenbetrieb immer gewährleistet. Leistungsabfälle oder Leistungsausfälle gibt es bei dieser Anlage nicht. Die Judo I-Soft TGA Enthärtungsanlagen sind vollautomatisch und DVGW geprüft.

Fazit

Die Methoden, hartes Wasser weich zu machen, sind unterschiedlich. Allgemein für das Gewerbe und den Privatgebrauch hat sich die Salzmethode durchgesetzt. Anlagen, die mit der Ionenmethode arbeiten, bieten viel Komfort und haben eine sehr lange Lebensdauer.

Die Anschaffung und die Installation einer Enthärtungsanlage macht sich im Laufe der Nutzung überaus bezahlt. Gerade in Regionen, in denen eine harte Wasserbeschaffenheit vorliegt, können Kalkrückstände und Kalkablagerungen an Rohren und in allen Geräten einen immensen Schaden anrichten.

Eine auf den Wasserbedarf ausgerichtete Anlage kann hierbei sehr gut Abhilfe schaffen. Sie macht das Wasser zentral weich. Genau an der Stelle, an der das Wasser in das Haus eintritt, wird die Anlage installiert.

Noch bevor das Wasser durch die häuslichen Verrohrungen tritt, ist es weich, sodass es zu keinen Ablagerungen kommen kann.

Ablagerungen in Rohren mindern die Fließgeschwindigkeit. Geräte, die Wasser ziehen, müssen mehr Energie haben, um die erforderliche Wassermenge vorhalten zu können.

Auch setzen sich in den Geräten Kalkrückstände ab, wenn das Wasser zu hart ist. Die Geräte verbrauchen mehr Energie, um notwendige Temperaturen vorhalten zu können.

Im Ergebnis ist keine vorgesehene Erhitzung auf die gewünschte Temperatur möglich. Zudem verkürzt hartes Wasser sehr die Lebensdauer des Gerätes. Die Investition in eine Enthärtungsanlage mindert diese Vorgänge.

Das Wasser hat eine weiche Konsistenz. Waschmaschinen können ihre volle Waschleistung entfalten. Wasserkocher können die notwendige Temperatur effizient und schnell hervorbringen. Auch Geschirrspüler verbrauchen eine Normalmenge an Energie.

Der Energieverbrauch bei kalkhaltigem Wasser ist um 20% höher, als bei weichem Wasser. Eine passende Entkalkungsanlage spart Ressourcen und viel Geld. Haushaltsgeräte, die die übliche Betriebsdauer durchhalten, müssen nicht vorzeitig gewechselt werden.

Die Investition in eine bedarfsgerechte Anlage ist bei hoher Wasserhärte zu empfehlen. Sie lohnt sich und zahlt sich sehr schnell aus. Eine Installation einer Enthärtungsanlage ist schnell bewerkstelligt.